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Transnationale Kooperation zwischen den LEADER-Regionen „Eifel“ und „Riesengebirge“

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05.12.2017

StädteRegion Aachen.  Am 02.12.2017 fand die Auftaktveranstaltung zum polnisch- deutschem LEADER Projekt: „Bedeutung und Mehrwerte von Dach- und Regionalmarken für das touristische Standortmarketing sowie die regionale Identitätsbildung“ statt. In der aktuellen LEADER Förderphase wird die Zusammenarbeit beider LEADER-Regionen forciert, um den Informations- und Erfahrungsaustausch im Hinblick auf die Strategien bei der Entwicklung einer Regionalmarke zu fördern.

Zur Auftaktveranstaltung kamen Experten der Regionalmarke EIFEL und Riesengebirge sowie Vertreter des Kreises Jelenia Góra in Polen und der StädteRegion Aachen in Monschau zusammen. In beiden Regionen spielt das Thema „Markenprozess“ eine große Rolle. Es soll ein gemeinsamer Informations- und Erfahrungsaustausch zur Bedeutung und zu den Mehrwerten solcher Prozesse initiiert werden.

Die StädteRegion Aachen pflegt seit 1990 eine intensive und freundschaftliche Kooperation mit dem Kreis Jelenia Góra, welcher Teil der polnischen LEADER-Region „Riesengebirge“ ist. Ziel der Kooperation ist die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der StädteRegion Aachen und seinem Partnerkreis Jelenia Góra über gemeinsame Projekte und Initiativen sowie Unterstützung des Völkerverständigungsgedankens und Austauschs.

Der Projektauftakt diente zur Prüfung, ob 2018 ein eigener Städtepartnerschaftsstand auf dem Monschauer Weihnachtsmarkt mit regionalen Produkten aus unserem Partnerkreis realisiert werden kann. Über den Verkauf von entsprechenden regionalen Produkten ließe sich ein Erlös für die Arbeit der Städtepartnerschaft erzielen.

Im Rahmen der ersten Veranstaltung konnten die Gäste, neben den obligatorischen Arbeitsgesprächen der Experten, als Best Practice Beispiele zwei LEADER Projekte aus unserer Region besichtigen.

Die Delegationsteilnehmer haben den Vichter Dorfladen mit einem integrierten Café als Begegnungsstätte für die Dorfbewohner sowie den Walderlebnisparcours „Kölschkier“ besucht.

Herr Leyendecker, erster Vorsitzender der Zukunftswerkstatt Kalterherberg e.V., erläuterte bei Schnee und Temperaturen unter 0°C den Walderlebnisparcours „Kölschkier“ vor Ort. In der Zukunftswerkstatt Kalterherberg e.V. engagieren sich Bürger ehrenamtlich für die Dorfentwicklung von Kalterherberg. Ziel des Walderlebnisparcours ist es, die touristische Attraktivität der Wanderregion zu steigern, einen interessanten Lernort in der Natur zu schaffen und den Einheimischen und Besuchern auf spielerische und einfache Art und Weise ein Naturerlebnis und Sensibilität für die Natur zu bieten.

Weitere Veranstaltungen sowie Möglichkeiten zum Austausch sollen 2018 und 2019 stattfinden.

 

Ihre Ansprechpartner

Nicolas Gath Nicolas Gath M.A. Regionalmanager Geschäftsführer

Telefon: 02486 / 911122
Email:

Lea SchenkelbergLea Schenkelberg M.Sc. Ko-Regionalmanagerin

Telefon: 02486 / 801647
Email:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen. >>


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