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Machbarkeits- und Potentialstudie „Regionale Wertschöpfung in der Land- und Ernährungswirtschaft"

26.07.2022

Projektträger: LAG Zülpicher Börde e.V.

Ausgangslage:
Die Nachfrage nach regionalen (bio, fair, etc.) Produkten ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Auch die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben nochmal die Bedeutung von regionalen Wertschöpfungsketten verdeutlicht.


Auch „neue“ Verkaufsformate wie 24/7 Dorfläden oder Regiomaten haben sich in den letzten Jahren entwickeln und bieten attraktive Alternativen zum herkömmlichen Discounter/Supermarkt.


Zusätzlich hat die Bundesregierung erklärt, dass der Anteil des Ökolandbaus in der Landwirtschaft bis 2030 auf 20% steigen soll – NRW liegt bei >7% (Stand Ende 2020).

Die Studie soll das Potential regionalen Wertschöpfung in der Land- und Ernährungswirtschaft für die LEADER-Regionen Zülpicher Börde und Eifel untersuchen sowie die Machbarkeit eines regionalen Wertschöpfungszentrums, von Dorfläden 24/7 und Regiomaten prüfen.


Regionale Wertschöpfungszentren sind Anlaufstellen für Beratung, Vermittlung, Vernetzung, etc. und können auch gewerblich, z.B. als Lager, Distributionsstelle oder auch als Verkaufsstelle genutzt werden.


Projektziele:

  • Bestandsaufnahmen der regionalen Wertschöpfungsketten im Bereich regionaler Lebensmittel
  • Identifizierung der vorhandenen Lücken in der Wertschöpfungskette
  • Ermittlung der Potentiale für die Vermarktung von regionalen Produkten
  • Machbarkeitsprüfung von regionalen Wertschöpfungsketten, Dorfläden 24/7 und Regiomaten



Projektmaßnahmen und Begründung:
Zur Einschätzung der Potentiale und Machbarkeit ist eine Analyse zur Bestandsaufnahme mit folgenden Schritten notwendig:

  • Analyse der bestehenden regionalen Wertschöpfungsketten und ihrer Lücken sowie Potentiale (inklusive Einzelgespräche mit Akteur:innen)
  • Recherche der vorhandenen Betriebe und Produkte
  • Analyse der vorhandenen Logistikwege sowie ihrer Lücken und Potentiale


Um die Erfahrungen von best-practice-Beispielen zu nutzen sind drei Exkursionen zu Praxisbeispielen geplant.

Zudem ist die Einbindung der regionalen Akteurinnen und Akteure über folgende Workshops angedacht:

  • (Online-)Workshops zur Analyse und Recherche, Workshops mit den Wertschöpfungsstufen Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Gastronomie, Außerhausverpflegung und Logistik je LEADER-Region Zülpicher Börde und Eifel
  • Online-Workshop zum Thema Logistik Online-Workshop zum Thema Dorfläden und Regiomaten
  • (Online-)Workshops zur Ideen-Entwicklung eines Regionalen Wertschöpfungszentrums mit Verarbeitungs-, Handels- und Logistik- Strukturen, Workshops mit den Wertschöpfungsstufen Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Gastronomie, Außerhausverpflegung und Logistik je LEADER-Region Zülpicher Börde und Eifel sowie von Dorfläden 24/7 und Regiomaten
  • (Online-)Workshops über alle Wertschöpfungsstufen zur Konzept-Entwicklung eines Regionalen Wertschöpfungszentrums mit Verarbeitungs-, Handels- und Logistik-Strukturen, je ein Workshop (je eine Veranstaltung in den LEADERRegionen Zülpicher Börde und Eifel) sowie von Dorfläden 24/7 und Regiomaten


Zur Einbindung und Information der Bevölkerung sowie der regionalen Akteurinnen bzw. Akteure sind folgende Veranstaltungen geplant:

  • 2 Kick-Off-Veranstaltungen zur Information der regionalen Akteurinnen und Akteure und der Bevölkerung (je eine Veranstaltung in den LEADER-Regionen Zülpicher Börde und Eifel)
  • Sounding-Board-Veranstaltungen als Informations- und Feedback- Veranstaltungen zu den Ergebnissen der Analyse und Recherche-Phase (je eine Veranstaltung in den LEADER-Regionen Zülpicher Börde und Eifel zur Halbzeit des Projektes)
  • Abschluss-Veranstaltungen für die LEADER-Regionen Zülpicher Börde und Eifel
  • Als Ergebnis wird ein Bericht mit entsprechenden Skizzen erstellt.
     

Ihre Ansprechpartner

Nicolas Gath Nicolas Gath M.A. Regionalmanager Geschäftsführer

Telefon: 02486 / 911122
Email:

Lea SchenkelbergLea Schenkelberg M.Sc. Ko-Regionalmanagerin

Telefon: 02486 / 801647
Email:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen. >>


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