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„Zwei Seen – eine Strategie zum Wassererlebnis“

Projektträger: Zweckverband Kronenburger See/ Gemeinde Blankenheim


Ausgangslage:
Mit dem Freilinger See in der Gemeinde Blankenheim und dem Kronenburger See in der Gemeinde Dahlem liegen im Süden der LEADER-Region Eifel zwei für Tourismus und Freizeit sehr bedeutende und hoch frequentierte Wasserangebote. Gleichzeitig gibt es für beide Seen einen erheblichen Entwicklungsbedarf in der touristischen Infrastruktur. Anders als z.B. am Rursee hat die touristische Inwertsetzung noch keinen quantitativ und qualitativ ausreichenden Stand erreicht.

Projektziele:
Trotz der Nähe der beiden Seen zueinander (20 km) steigt die Auslastung jedes Sees permanent weiter an. Beim Wassererlebnis an den Seen gibt es zwar eine größere Schnittmenge (Baden, Tretboot), es gibt aber auch Aktionen, die sich nur an den einen oder dem anderen See besonders gut durchführen lassen: So ist der Kronenburger See ein Segelrevier mit etablierter Segelschule, was im Freilinger See aufgrund der Größe nur teilweise möglich ist. Dagegen eignet sich der Freilinger See aufgrund des klaren Wassers gut zu einem Tauchrevier, während am Kronenburger See das Tauchen gar nicht gestattet ist. Aus diesem Grund und zur Steigerung der Angebotsqualität haben die beiden Eigentümer der Gewässer beschlossen, die weiteren Entwicklungen an den Seen untereinander abzustimmen. Dies ist ebenso aus Gründen der effizienten Verwendung von Investitionsmitteln erforderlich. Die Träger der beiden Gewässer werden daher Ihre zukünftige Angebotsentwicklung aufeinander abstimmen: Nicht alles an beiden Seen, sondern nur die wirklichen Stärken sollen gestärkt werden.


Maßnahmen:
1.    Multifunktionale Steganlage am Kronenburger See
Als Maßnahme ist eine Erneuerung der Steganlage vorgesehen, die dringend saniert werden muss. Der bestehende rd. 30 Jahre alte Steg ist für diese Nutzung nicht ausgelegt und stark abgängig. Vor diesem Hintergrund soll der bestehende baufällige Holzsteg des Bootsverleihs abgebaut und durch eine den heutigen Ansprüchen genügende Alu-Schwimmsteganlage ersetzt werden. Es ist vorgesehen, einen 32 m langen barrierearmen Hauptsteg aus Aluminium mit Trimax-Gehbelag zu errichten. Der Steg liegt auf wartungsfreien mit Schaumstoff gefüllten Alu-Schwimmkörpern auf. Die Sicherung der Anlage erfolgt über eine am Ufer eingebrachte Betonfundamentbefestigung.
2.    Bau eines Taucherhauses
Durch den Bau eines Taucherhauses am Freilinger See soll eine Infrastruktur für ein Taucherareal für Bewohner und Gäste der Region entstehen. Insgesamt ist es noch nicht gelungen die vorhandenen Potenziale des Freilinger Sees auszuschöpfen. Die fehlenden Tourismus- und Freizeitangebote am See behindern auch die Versuche ein größeres Beherbergungsangebot am See anzusiedeln. Der Bau eines Taucherhauses gilt als erster Ansatz, die tourismus- und freizeitwirtschaftlichen Angebote des Freilinger Sees zu erweitern. Diese beschränken sich derzeit im Wesentlichen auf eine Holzhütte mit einfachem Kiosk- /Imbissbereich, Abfallbehältern, einigen Sitzmöglichkeiten, zwei Grillhütten und Parkmöglichkeiten.
Das Taucherhaus soll den Tauchern als Umkleidegebäude sowie als kurzzeitiges Lagerhaus für ihre Ausrüstung und persönlichen Gegenstände dienen.
 

Ihre Ansprechpartner

Nicolas Gath Nicolas Gath M.A. Regionalmanager Geschäftsführer

Telefon: 02486 / 911122
Email:

Lea SchenkelbergLea Schenkelberg M.Sc. Ko-Regionalmanagerin

Telefon: 02486 / 801647
Email:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen. >>


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