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GenoEifel vervierfacht Helferstunden - Dritte Generalversammlung der Generationengenossenschaft in Kall

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25.06.2019

Kall – Bei der jüngsten Generalversammlung der GenoEifel haben sich besonders im Aufsichtsrat der Generationengenossenschaft einige Änderungen ergeben. Wolfgang Merten, Claudia Weishaupt und Rita Wieland-Ecker sind ausgeschieden. „Diese drei Personen haben sich zum Teil bereits seit Beginn der ersten Überlegungen zur GenoEifel im Jahr 2013 engagiert, also bereits lange vor der Gründung im Sommer 2017“, erklärte Vorstandssprecher Malte Duisberg, „nun treten sie einen Schritt zurück, werden aber auch weiterhin im Hintergrund unterstützend für die Generationengenossenschaft aktiv sein.“
Bislang wurde nur einer dieser drei vakanten Posten neu besetzt. Die knapp 40 anwesenden Mitglieder der Genossenschaft wählten im Haus der Begegnung in Kall, wo sich auch das feste Büro der GenoEifel befindet, Ute Stolz aus Kall neu in den Aufsichtsrat. Die beiden restlichen Aufsichtsratsposition wurden bewusst freigehalten für Menschen aus dem Bereich der Leader-Region Eifel außerhalb des Kreises Euskirchen. Momentan dehnt sich die GenoEifel nämlich nach Simmerath, Monschau, Roetgen und Stolberg aus.
Komplettiert wird der Aufsichtsrat von dessen Vorsitzendem Manfred Poth (allgemeiner Vertreter des Euskirchener Landrats), Hans Reiff und Birgit Wolff. Reiff wurde bei der Generalversammlung einstimmig wiedergewählt. Eine der Hauptaufgaben von Vorstand Malte Duisberg und Richard Wolf sowie dem Aufsichtsrat wird besonders die Vorbereitung der Zeit nach der Leader-Förderung sein, die 2022 endet.
Mittlerweile hat die Generationengenossenschaft 314 Mitglieder – und zwar nicht nur Privatpersonen, sondern auch Kommunen und Institutionen. Zuletzt sind die Caritas Schleiden und Euskirchen sowie die evangelische Kirchengemeinde Roggendorf der GenoEifel beigetreten.
Die GenoEifel wird zur bekannten Marke
Weil die GenoEifel eine „lernende Genossenschaft“ ist, wie Duisberg es ausdrückt, dreht sie auch permanent an den Stellschrauben. Dazu gehört, dass die Mitglieder eigene Themen und Arbeitsfelder einbringen. „Keine Idee ist kurios oder ungewöhnlich. Bringen Sie sie ein, und wir gucken, was wir daraus machen.“
Zu den vom Vorstand aufgeführten Aktivitäten gehörten auch drei WDR-Beiträge in Köln und Aachen. Dort wurden erfolgreiche Hilfe-Helfer-Geschichten erzählt, die nicht nur im Fernsehen, sondern auch beim Radio, bei Ausstellungen, Auftakt- und Informationsveranstaltungen gerne vorgestellt werden.
Die Genossenschaft, die bisher größtenteils auf die Hilfe für ältere Leute beschränkt war, hat sich in diesem Jahr für junge Familien geöffnet und bietet nun auch geschulte Babysitterinnen und Leih-Großeltern an. „Eine Geno-Hilfe für alleinerziehende Mütter und junge Familien, deren Großeltern weiter weg wohnen, wird vielerorts gewünscht“, so Duisberg.
Die Helferstunden haben sich im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht. Damit geht das Konzept der GenoEifel immer mehr auf. Die erste Schüchternheit und Zurückhaltung der Hilfesuchenden seien überwunden, findet Koordinatorin Corinne Rasky. Dies geht auf das solide Konstrukt zurück – und natürlich auch die sehr gute Arbeit der Vermittlungsstelle im Haus der Begegnung. Klar ist: Die GenoEifel wird immer mehr zu einer Marke, die man in der Eifel und darüber hinaus kennt.
pp/Agentur ProfiPress
Bildzeilen:

Publikum (Bild 2):
Überwiegend einstimmige Entscheidungen fällten die fast 40 anwesenden Genossenschaftsmitglieder bei der Generalversammlung der GenoEifel eG. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress


 

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