Goslar, 20.11.2017: Die LEADER-Regionen ziehen Zwischenbilanz und befinden sich mitten in der Förderphase. Das war auch das Motto des diesjährigen bundesweiten LEADER-Treffens, bei dem den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben wurde, sich zu selbstgewählten Themen mit Kollegen aus ganz Deutschland auszutauschen um neue Ideen und Impulse für die Arbeit in der eigenen Region zu erhalten. Tipps und Tricks wurden gesammelt und allen zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden die Teilnehmer über den aktuellen Stand der Diskussionen zur Zukunft von LEADER informiert. Was passiert nach 20 Jahren LEADER-Erfolg? Experten diskutierten außerdem über die Einbindung neuer Akteure in die LAG, die damit verbundenen Herausforderungen und den Mehrwert. Anschließend konnten während eines Transferbesuches im Göttinger Umland interessante LEADER- Projekte besichtigt werden. Die niedersächsische Ortschaft Heckenbeck sowie die Bollertdörfer e.V. zeigten schön auf, was mit ehrenamtlichen Engagement alles erreicht werden kann. Eine weitere Exkursion führte in den Werra-Meißner Kreis in Nordhessen. Im Bereich Jugendbeteiligung wurde durch das Projekt 14+ mit LEADER- Mitteln eine Kontaktstelle eingerichtet, die Jugendliche dabei unterstützt sich ehrenamtlich zu engagieren. Der Bürgerbus in Ringgau steuert zweimal wöchentlich alle Nahversorgungseinrichtungen des Unterzentrums an. Zehn Ortsteile werden vom Bürgerbus angefahren um möglichst jedem Bürger die Gelegenheit zu bieten dieses Gemeinschaftsangebot zu nutzen. Als Regionalmanagement der LEADER-Region Eifel verlassen wir das jährliche LEADER- Treffen mit vielen neuen Eindrücken, guten neuen Kontakten und neuen Ideen im Gepäck.
01.12.2017