
Düsseldorf 06.03.2018: Das Förderprojekt LEADER hat den Anspruch, mehr Lebensqualität im ländlichen Raum zu schaffen. Vor allem private und ehrenamtliche Akteure sollen die Chance erhalten ihre Projektideen umsetzen zu können. Leider stellt der administrative und bürokratische Aufwand oft eine große Hürde dar. Um Fördermittel zur Realisierung von guten Vorhaben in Anspruch nehmen zu können sollen formelle Hürden abgeschwächt werden.
Im Koalitionsvertrag von CDU und FDP für Nordrhein- Westfalen heißt es:"wir wollen gemeinsam mit der EU und dem NRW- Finamnzministerium die Förderverfahren vereinfachen und die Fachkompetenz und landesweite Lenkungskraft im Ministerium ausbauen".
Auf Einladung von Dr. Patricia Peill MdL (CDU) wurde dieses erstrebenswerte Ziel jetzt im NRW- Landtag erörtert.
Hier wurden durch die Landesarbeitsgemeinschaft die Erfolge der aktuellen Förderphase vorgestellt. Selbstverständlich gibt es aber auch Hemmnisse die an vielen praxisnahen Bespielen von den teilnehmenden Vertretern der LEADER- Regionen in NRW vorgestellt wurden.
Ebenfalls anwesende Vertreter des Ministeriums konnten zu den vorgebrachten Gedanken und Wünschen der Regionalmanagements Stellung nehmen. Erstes Ergebnis der Zusammenkunft war, dass drei Zeitspannen für Lösungs- und Änderungsansätze definiert wurden; kurzfristige (diese Förderperiode), mittelfristige und langfristige mit Blick auf eine kommende neue Förderperiode. Das Thema wird in der Fraktion weiter behandelt werden. Man hat die Probleme erkannt und möchte gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft an Verbesserungen arbeiten.