Vossenack, 28.06.2018: Seit der letzten Sitzung der LAG der LEADER-Region Eifel hat sich einiges getan. Einige Projekte sind nun bereits abgeschlossen oder befinden sich aktuell in der Umsetzung und andere Projekte stehen kurz vor dem Start.
Unter dem Motto „EIFELdörfer in Aktion – Wir gestalten Heimat“ werden innovative Projekte gefördert, die in partnerschaftlicher Zusammenarbeit der regionalen Akteure entwickelt werden.
Zu Beginn der Veranstaltung berichtete Herr Gath (Regionalmanager der LEADER-Region Eifel) über den aktuellen Stand der Region. Zurzeit gibt es in der Region 17 Projekte, die von dem Koordinierungskreis genehmigt wurden, worunter einige Projekte bereits abgeschlossen sind, sich einige gerade in der Umsetzung befinden und manche kurz vor der Antragsstellung bei der Bezirksregierung stehen.
Auch bei den Projekten, die sich gerade in der Umsetzung befinden ist ein laufender Prozess erkennbar. So hat das Projekt „Trekkingnetzwerk – Jung, engagiert sucht Wanderweg“ einen Projektmitarbeiter eingestellt. Das Projekt „Dorf.Bio.Top“ wurde vor kurzem als UN-Dekadeprojekt für biologische Vielfalt ausgezeichnet und die „Tourismuswerkstatt Eifel“ hat ebenfalls eine neue Projektmitarbeiterin. In dem Projekt „Beteiligung(s)mobil“ sind inzwischen die Fahrtzeuge unterwegs und auch dort gibt es neues Personal.
Die sechs neuen Projekte seit der letzten Vollversammlung im Oktober 2017 wurden von Herrn Gath etwas genauer erläutert (Etwas sanfter…, Mitfahrbänke Nordeifel, SoNNe-Mobil, Zwei Seen – Taucherhaus am Freilinger See, Bistro international, Tauchen im Rursee).
Informationen zu den Projekten können auch auf unserer Homepage unter „Aktuelle Projekte“ nachgelesen werden.
Des Weiteren wird es in der Regionalen Entwicklungsstrategie zu einer Mittelverschiebung unter den Handlungsfeldern kommen. Die drei Handlungsfelder sind mit einem vorgegebenen Budget ausgelegt, welches für verschiedene Projekte genutzt werden soll. Im Laufe der aktuellen Förderphase wurde schon ein großer Teil des Budgets für Projekte verwendet und vor allem in dem zweiten Handlungsfeld, Regionale Wertschöpfung, ist ein Großteil des Budgets bereits durch Projekte gebunden. Auch bei den neuen Projektideen, die uns in letzter Zeit erreicht haben, liegen viele in dem Handlungsfeld der Regionalen Wertschöpfung, sodass die jetzigen Mittel nicht mehr ausreichen würden. Aus diesem Grund kam es zu der Idee der Mittelverschiebung.
Die Mittelverschiebung bewirkt, dass die Handlungsfelder „Lebensraum für Jung und Alt" und „Regionale Wertschöpfung“ über den gleichen Anteil an Mittel verfügen und das Handlungsfeld „Klima- und Ressourcenschutz“ etwas weniger Budget zur Verfügung hat, da in diesem Handlungsfeld bisher noch genügend Budget für neue Projekte vorhanden ist.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde Kurt G. Krüger, als Nachfolger von Herrn Weber als Vertreter der Handwerkskammer Aachen in den Koordinierungskreis gewählt.
In der anschließenden Sitzung des Koordinierungskreises wurde auch ein neues Projekt vom Koordinierungskreis beschlossen. Das Kooperationsprojekt „Einführung der Marke Eifel“ – Aufbau und Einführen der Markenkommunikation zur Standortmarke Eifel. Weitere Informationen zu dem Projekt können auf unserer Homepage unter „Aktuelle Projekte“ nachgelesen werden.