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Kompetenznetzwerk Streuobstwiesen

Projektträger:

Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.

Projektpartner:

Kreise Aachen, Düren und Euskirchen; Biologische Stationen der Kreise Aachen und Düren; Kommunen; Landwirte; Streuobst-Erzeugergemeinschaften; Gartenbau- und Verschönerungsvereine; Beschäftigungsgesellschaften; Regionalmarke Eifel; Schulen; Obstwiesenbewirtschafter.

Inhalte:

Obstwiesen und -weiden sind ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft der Eifel und Voreifel. Bedeutsam sind diese als Übergang vom Dorf zur Feldflur und auch in Wiesentälern. Gekennzeichnet werden Obstwiesen durch Hochstammobstbäume, die auf gemähten oder beweideten Flächen stehen. Die Vielfalt der Obstwiesen ergibt sich durch die große Sortenvielfalt, die hohe Tier- und Pflanzenvielfalt und die oft damit einhergehende extensive Bewirtschaftung sowie das damit verbundene Landschaftserlebnis.

Durch Überalterung und mangelnde Pflege sind in den letzten Jahren immer mehr zusammenhängende Streuobstbestände aus der Kulturlandschaft der Eifel und Voreifel verschwunden. Einerseits ergibt sich ein hoher Handlungs- und Schulungsbedarf, will man langfristig die wertvollen Lebensräume der Streuobstwiesen erhalten, andererseits steigt die Nachfrage nach regional nachhaltig erzeugten Produkten wie Tafelobst, Obstbränden und Obstsäften deutlich an und stellt somit einen Wirtschaftsfaktor dar.

In den drei Eifelkreisen Aachen, Düren, Euskirchen, bestehen zahlreiche Initiativen (Obst- und Gartenbauvereine, Fördergemeinschaft naturnaher Obstbau (FÖNO) und Renette, Biologische Stationen, Privatleute), die sich bereits heute im Streuobstbau engagieren. Diese Initiativen setzen sich bereits für die nachhaltige Produktion, Verwertung und Vermarktung von Streuobst ein, agieren zur Zeit jedoch weitgehend isoliert voneinander und sollen im Projekt mittels eines qualifizierten Projektmitarbeiters vernetzt werden. Eine nachhaltige regionale Vermarktung wird hierdurch aktiv gefördert. Die Chancen der Vermarktung über die bestehende Regionalmarke Eifel werden noch nicht ausreichend genutzt, das Projekt wird hier deutliche Verbesserungen erreichen.

Ziele:

  • Vernetzung der zahlreichen Initiativen, Vereinen, Kommunen etc., die bereits heute im Streuobstbereich der Eifel tätig sind
  • Schaffung von Synergien bei der Vermarktung insbesondere auch der Regionalmarke Eifel
  • Schulung bzw. Weiterbildung von Gartenbau- und Verschönerungsvereinen, kommunalen Bauhöfen, Schulen, den verschiedenen Beschäftigungsgesellschaften und vor allem den Obstwiesenbewirtschaftern
  • Schulung und Fortbildung von regionalen, ehrenamtlich tätigen Baumwarten
  • Öffentlichkeitsarbeit und Internet-Auftritt zum Thema Streuobst in der Eifel (zentrale Informationen zu Schnittkursen, Pflegeangeboten, Bezugsquellen, Vermarktung etc.)
  • Informationsmöglichkeiten (beispielsweise einer online-Handreichung) als zentrales Informationsmedium zum Thema Streuobstpflege, Produkterzeugung und Vermarktung für Bürger, Pfleger und Kommunen. Letztere können auf den Praxisleitfaden insbesondere bei planerischen Belangen zurückgreifen.

 

Link zu diesem Thema:

Internetseite des LEADER-Projektes Kompetenznetzwerk Streuobstwiesen

Downloads zu diesem Thema:

Pressemitteilung Streuobsttagung des ZeLe [PDF, 118.3 kB]

Ihre Ansprechpartner

Nicolas Gath Nicolas Gath M.A. Regionalmanager Geschäftsführer

Telefon: 02486 / 911122
Email:

Lea SchenkelbergLea Schenkelberg M.Sc. Ko-Regionalmanagerin

Telefon: 02486 / 801647
Email:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen. >>


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